Starke Teamleistung beschert Weitefeld zwei Siege – ASG-Frauen bleiben ungeschlagen

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Franziska Bayer (vorne) und Anna-Maria Kosak (hinten) steuerten im Doppel einen Punkt zum klaren Sieg der ASG-Frauen in Trier bei. Foto: byJogi

Normalerweise ist Yannick Schneider für den TuS Weitefeld-Langenbach ein Punktegarant. Aber es gibt eben auch bei ihm ganz selten einmal Tage, an denen nicht viel zusammenläuft. Auch aufgrund eines berufsbedingten Trainingsrückstands verlor die Nummer eins der Westerwälder in den beiden Oberliga-Partien des Wochenendes gegen den RSV Klein-Winternheim und die Bundesliga-Reserve des TTC Zugbrücke Grenzau alle vier Einzel. Dass der TuS sich trotzdem durchsetzte und vier Punkte seinem Konto gutschrieb (9:6 gegen Klein-Winternheim, 9:4 gegen Grenzau II), war das Ergebnis einer starken Mannschaftsleistung. „Gegen Klein-Winternheim herrschte in der Halle eine super Stimmung. Wir haben uns gegenseitig gepusht und einen großartigen Kampf gezeigt“, freute sich Weitefelds Mannschaftsführer Thomas Becker über den Erfolg über die Rheinhessen, bei denen der ehemalige Weltranglistensechste Chen Zhibin an Position eins spielte. Mit 3:6 lagen die Gastgeber hinten, ehe sie zur Aufholjagd bliesen und das Blatt wendeten. Das erfahrene Doppel Markus Schäfer/Thomas Becker, Christian Köhler (1:1), Mattes Häusler (2:0), Markus Schäfer (2:0), Thomas Becker (2:0) und Paul Richter (1:1) steuerten die Punkte zum Sieg bei. Gegen Grenzau gab Weitefeld alle Punkte im vorderen Paarkreuz ab. Vincent Schwickert und Pawel Foltanowicz waren hier zu stark für Schneider und Köhler. Ansonsten behielten die Einheimischen eine weiße Weste. „Wir waren in allen Einzeln deutlich überlegen. Grenzau war durch das Fehlen von Tobias Sältzer und Jörg Schlichter aber auch deutlich geschwächt“, gestand Becker.