Plus
Saarbrücken

Saarbrücken patzt kein zweites Mal gegen Grenzau – Nur der zuletzt glücklose Gerassimenko punktet

Endlich wieder mal ein Sieg: In den vergangenen Wochen steckte Kirill Gerassimenko in einem Tief, in Saarbrücken konnte er zumindest das Spiel gegen Tomas Polansky für sich entscheiden.  Foto: Wolfgang Heil
Endlich wieder mal ein Sieg: In den vergangenen Wochen steckte Kirill Gerassimenko in einem Tief, in Saarbrücken konnte er zumindest das Spiel gegen Tomas Polansky für sich entscheiden. Foto: Wolfgang Heil

Nach zwei Stunden und elf Minuten war alles vorbei. Schon vorbei, ist man geneigt zu sagen. Es hat für den TTC Zugbrücke Grenzau nicht wie im Pokal zu einem Krimi mit Happy End gereicht, in der Tischtennis-Bundesliga gewann der 1. FC Saarbrücken sein Heimspiel gegen die Brexbachtaler so sicher wie unspektakulär. Bezeichnend für die Kräfteverhältnisse beim 3:1-Erfolg der Saarländer: Als Patrick Franziska den finalen Matchball verwandelt hatte, gab's nicht das übliche Einschlagen der Profis mit den Händen, vielmehr nahm der deutsche Nationalspieler den zuletzt so glücklosen und auch in diesem Duell unterlegenen Kirill Gerassimenko kurz in den Arm. Tröstende Worte für die Verlierer statt Shake Hands – die Verhältnisse waren nach dem Pokalaus wieder gerade gerückt aus Sicht der Gastgeber.

Lesezeit: 2 Minuten
Nur bis zur Pause herrschte Zuversicht aufseiten der Gäste. „Das kann vielleicht was werden“, meinte Grenzaus Präsident Frank Knopf, der nicht vor Ort sein konnte, das Spiel aber via Livestream verfolgte. „Bobo steht jetzt nicht so unter Druck wie sonst so oft, wenn er beim Stand von 0:2 gewinnen muss“, ...