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Grenzau

Grenzau-Coach: Da ist bei uns Luft nach oben – Colin Heow lobt den nächsten Gegner Mühlhausen für seinen guten Teamspirit

Von Marco Rosbach
Vier seiner sechs Einzel hat Daniel Habesohn in der laufenden Bundesligasaison für sich entschieden. Damit kommt der Mühlhausener allein auf genauso viele Siege wie alle Grenzauer Spieler zusammen.  Foto: Wolfgang Heil
Vier seiner sechs Einzel hat Daniel Habesohn in der laufenden Bundesligasaison für sich entschieden. Damit kommt der Mühlhausener allein auf genauso viele Siege wie alle Grenzauer Spieler zusammen. Foto: Wolfgang Heil

„Ohne Zuschauer haben wir zu Hause noch nie verloren“, sagt Markus Ströher, Manager des Tischtennis-Bundesligisten TTC Zugbrücke Grenzau, und lacht. Er weiß: Ein Geisterspiel hat es in knapp vier Jahrzehnten, in denen der Verein aus dem Brexbachtal eine feste Größe in der höchsten deutschen Spielklasse ist, auch noch nie gegeben. Das wird sich jetzt ändern: In Zeiten der zweiten Corona-Welle ist Profiasport zwar weiterhin erlaubt, Zuschauer bleiben allerdings auch im Tischtennis außen vor. Und so spielen die Grenzauer am Sonntag ab 15 Uhr in der Zugbrückenhalle unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen den Post SV Mühlhausen.

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Wo die Unterstützung von den Rängen fehlt, sei das, was in der eigenen Box der Westerwälder passiert, umso wichtiger, glaubt Ströher. Aus diesem Grund hat der Manager für sich entschieden, im sechsten Bundesligaspiel der Saison zum ersten Mal selbst dort Platz zu nehmen. „Ob es hilft, kann ich nicht sagen. ...