Plus
Bingen

Corona-Infektion: Piccolin hat Geschmackssinn verloren

Von Gert Adolphi
Spielt in der Rückrunde mindestens dreimal für die TTG Bingen: Karolina Mynarova, die in Luxemburg lebt.  Foto: Rainer Oppenheimer
Spielt in der Rückrunde mindestens dreimal für die TTG Bingen: Karolina Mynarova, die in Luxemburg lebt. Foto: Rainer Oppenheimer

Tischtennis-Bundesligist TTG Bingen/Münster-Sarmsheim hat auf die anhaltenden Probleme mit den Einreisemöglichkeiten mehrerer ausländischer Spielerinnen reagiert und den Kader für die Rückrunde ergänzt. Neu im Aufgebot für die zweite Saisonhälfte ist Karolina Mynarova. Die 24-jährige tschechische Nationalspielerin trat bislang für Zweitligaaufsteiger Reinickendorfer Füchse an, fühlte sich dort aber nicht wohl. Hinzu kam, dass Mynarova, die in Luxemburg lebt und trainiert, sich die Reisestrapazen nach Berlin nicht mehr antun wollte. Die Tschechin ist in Bingen keine Unbekannte. In der Pokalqualifikation vor Rundenbeginn traf die TTG auch auf die Füchse, Mynarova unterlag ihrer künftigen Teamkollegin Giorgia Piccolin mit 0:3. „Ansonsten hat sie aber gute Ergebnisse erzielt“, sagt der Binger Trainer Frank Liesenfeld. Drei Einsätze hat die TTG ihrem Zugang fest zugesichert, darüber hinaus steht die 24-Jährige bei Bedarf immer zur Verfügung.

Lesezeit: 2 Minuten
Von den vier ausstehenden Vorrundenbegegnungen wird die TTG nur drei noch in diesem Jahr austragen. Wegen der zahlreichen Verlegungen fand sich für die Partie beim TTC Berlin kein neuer Termin im Dezember. Für die Duelle beim ESV Weil und beim TSV Langstadt (12. und 13. Dezember) sowie das Heimspiel gegen ...