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Altenkirchen

Jasmin Wöhr notiert, motiviert und analysiert – Nachwuchs-Bundestrainerin ist bei AK ladies open im Dauereinsatz

Von René Weiss
Hat die junge deutsche Garde in Altenkirchen genau im Blick: Bundestrainerin Jasmin Wöhr kümmert sich unter anderem um Vorjahressiegerin Eva Lys und die Deutsche Meisterin Noma Noha-Akugue.  Foto: René Weiss
Hat die junge deutsche Garde in Altenkirchen genau im Blick: Bundestrainerin Jasmin Wöhr kümmert sich unter anderem um Vorjahressiegerin Eva Lys und die Deutsche Meisterin Noma Noha-Akugue. Foto: René Weiss

Jasmin Wöhr zückt den Kugelschreiber, öffnet ihr schwarzes Buch, notiert und legt beides wieder zur Seite in ihre Tennistasche. Gedankenstützen gehören dazu, um bei der anschließenden Analyse ihren Spielerinnen Verbesserungstipps zur Hand zu geben. Die 40-Jährige ist bei den „AK ladies open“ ganz dicht dran am Center Court, hat ihren Stammplatz wenige Meter neben dem Feld und bekommt viel zu sehen. Mit Eva Lys, Noma Noha-Akugue, Julia Middendorf und Nastasja Schunk waren und sind in Altenkirchen vier Spielerinnen der Jahrgänge 2002 und 2003 auf den Plätzen des SRS-Sportparks unterwegs, um die sich die für den weiblichen Perspektiv- und Nachwuchskader 1 zuständige Bundestrainerin des Deutschen Tennis Bundes federführend kümmert. Die gebürtige Tübingerin vermerkt Fehler, motiviert die Talente und applaudiert nach starken Ballwechseln.

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Die Bilanz nach zwei Qualifikations- und drei Hauptrundentagen: Die 17-jährige Middendorf verlor in der zweiten Qualifikationsrunde gegen Yuriko Lily Miyazaki im Match-Tie-Break, Schunk unterlag der Dänin Clara Tauson und Lys scheiterte im innerdeutschen Duell an Noha-Akugue, die im Zweitrunden-Einzel am Donnerstag der Bulgarin Viktoriya Tomovic unterlegen war.Vor allem Noha-Akugue gefiel ...