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Altenkirchen

Der Gute-Laune-Faktor auf dem Court: Shuyue Ma erobert bei den AK ladies open die Herzen der Fans

Zu ihrem Trainer Iulian Vespan hat Altenkirchen-Siegerin Shuyue Ma ein besonderes Vertrauensverhältnis.
Zu ihrem Trainer Iulian Vespan hat Altenkirchen-Siegerin Shuyue Ma ein besonderes Vertrauensverhältnis. Foto: rwe

Mit fortschreitender Turnierdauer der AK ladies open werden die Blicke der Spielerinnen fokussierter, die Worte weniger. Wer die ersten Runden überstanden hat, will es jetzt auch bis ins Finale schaffen, Anspannung und Druck steigen. Die eine oder andere hat Probleme, diese Situation zu meistern. Maja Chwalinska, 17 Jahre jung und aus der Qualifikation gekommen, steht zum Beispiel am Samstagnachmittag nach ihrem in zwei Sätzen verlorenen Halbfinale gegen Maryna Zanevska mit Tränen in den Augen am Mikrofon: „Ich kann besser Tennis spielen, als ich es heute gezeigt habe. Deshalb bin ich traurig, dass es nicht gereicht hat.“ Und dann ist da noch diese junge Chinesin, die auch am Finalwochenende auf der Glockenspitze wie ein Wasserfall sprudelt, gar nicht weiß, wohin mit ihrer ganzen Energie. Druck? Anspannung? Kennt sie nicht. Shuyue Ma strahlt, genießt jede Sekunde bei diesem Turnier. Sie ist der Gute-Laune-Faktor auf den Courts des SRS-Sportparks.

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Die 19-Jährige hat innerhalb einer Woche in Altenkirchen die Herzen der Zuschauer und Turnierhelfer im Sturm erobert. Am Montag nahm sie gemeinsam mit Anna-Lena Friedsam die Auslosung vor. Die ehemalige Nummer 45 der Weltrangliste und daneben der Nobody aus Peking. „Ich kenne hier keine andere Spielerin“, lässt Ma wissen und ...