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Kempenich

Wie Geländefahrt in Kempenich eine neue Heimat fand: Ein Blick zurück in die bewegte Geschichte der Mittelrheinischen

Von Hans-Josef Schneider
Ein Bild aus alten Tagen vom Start der Hocheifel-Geländefahrt im Jahr 1960 mit (von rechts) Fritz Klose, Reinhold Hillger und Fahrtleiter Werner Nett. Foto (links) + Repro: Hans-Josef Schneider
Ein Bild aus alten Tagen vom Start der Hocheifel-Geländefahrt im Jahr 1960 mit (von rechts) Fritz Klose, Reinhold Hillger und Fahrtleiter Werner Nett. Foto (links) + Repro: Hans-Josef Schneider Foto: Schneider

Am 11. Mai 1952 erfolgte um 4 Uhr in der Früh vor dem Koblenzer Stadttheater für 175 Motorräder und 80 Wagenfahrer der Startschuss zur ersten Mittelrheinischen Zuverlässigkeitsfahrt, die über 560 Kilometer durch Eifel und Hunsrück führte und höchste Anforderungen an Mensch und Maschine stellte. Vieles hat sich seitdem verändert, geblieben ist die Begeisterung vieler junger Menschen für den Geländesport, unverändert auch das große Engagement der zahllosen Helfer, ohne die solche sportlichen Großereignisse undenkbar wären.

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Seit dem Jahr 1966 wird die älteste Motorrad-Geländeveranstaltung Deutschlands in Kempenich ausgerichtet. Die Strecke führt dabei auch durch die Gemarkungen der Nachbargemeinden. In Kempenich fand die Mittelrheinische sowohl bei den einzelnen Kommunen, bei der einstigen Amtsverwaltung und später bei der Verwaltung der Verbandsgemeinde Brohltal faire, aber auch kritische Partner. Argumenten ...