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Hockenheim/Neuwied-Nieder-bieber

„Rocky“ verpasst beim Finale knapp das Siegerpodest

Von Farid Wagner
Beim Saisonfinale am Hockenheimring lag Mike Rockenfeller kurze Zeit in Führung (Foto links), konnte diese allerdings nicht lange verteidigen. Das badische Motodrom verließ er am Sonntag sehr nachdenklich (Foto rechts). Der Verbleib von „Rocky“ in der DTM ist derzeit noch ungewiss. Fotos: Martina Schlimbach
Beim Saisonfinale am Hockenheimring lag Mike Rockenfeller kurze Zeit in Führung (Foto links), konnte diese allerdings nicht lange verteidigen. Das badische Motodrom verließ er am Sonntag sehr nachdenklich (Foto rechts). Der Verbleib von „Rocky“ in der DTM ist derzeit noch ungewiss. Fotos: Martina Schlimbach Foto: Martina Schlimbach

Hockenheim/Neuwied-Niederbieber. Jubel über tollen Motorsport, Trauer über das Ende einer Ära: So kann man den Showdown der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) am Wochenende zusammenfassen. Zum letzten Mal traten Audi und BMW mit ihren spektakulären, bis zu 640 PS starken Klasse 1-Tourenwagen gegeneinander an und vor allem die Tatsache, dass das DTM-Finale nicht mit Zuschauern an der Strecke stattfinden konnte, trübte die Freude über zwei spannende Finalrennen im badischen Motodrom von Hockenheim. Am Ende trug sich der Mindener René Rast für das Audi Sport Team Rosberg als alter und neuer Meister zum dritten Mal in die ewige „Hall of Champions“ ein.

Lesezeit: 2 Minuten
Der gebürtige Neuwieder Mike Rockenfeller hatte bereits vor den letzten beiden Rennen keine Chance mehr, noch in den Titelkampf einzugreifen. Deshalb konzentrierte sich der 37-jährige Kfz-Mechaniker darauf, Rang vier in der Fahrerwertung gegen den ehemaligen Formel 1-Piloten Timo Glock im bestplatzierten BMW zu verteidigen, was „Rocky“ am Ende auch gelang. ...