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Meuspath

Phoenix Racingcnimmt Le Mans ins Visier – Rennstall aus Meuspath blickt nach schwieriger Zeit dank neuer Projekte wieder zuversichtlicher nach vorn

Von Farid Wagner
So sieht der neue Sportwagen aus, mit dem Phoenix Racing im Februar erstmals bei der Asian Le Mans Series antritt. Foto: Phoenix Racing
So sieht der neue Sportwagen aus, mit dem Phoenix Racing im Februar erstmals bei der Asian Le Mans Series antritt. Foto: Phoenix Racing

„Auf den ersten Schock folgte bei Phoenix Racing mittlerweile wieder zarte Zuversicht. „Das ist eindeutig die schlimmste Krise, die ich mit meiner Firma je erlebt habe“, hatte Ernst Moser noch im April 2020 festgestellt. Denn in dieser Zeit hatte der Geschäftsführer des in Meuspath beheimateten Teams Phoenix Racing nicht nur mit den drastischen Einschränkungen des Rennbetriebes als Folge des Corona-Virus klarkommen müssen, sondern zusätzlich auch noch die Nachricht zu verdauen, dass sich sein langjähriger Partner Audi zum Ende der Saison werksseitig aus den Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) zurückziehen würde. Diesen Schock hat Moser inzwischen aber überwunden und blickt jetzt dank einiger wichtiger Weichenstellungen mit vorsichtigem Optimismus in die Zukunft. Dabei spielt nicht zuletzt Le Mans und das legendäre dortige 24-Stunden-Rennen eine Rolle. Erst einmal geht es im Februar jedoch nach Abu Dhabi.

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Zunächst aber lohnt sich ein Blick zurück auf die Geschichte des Teams, das in den zurückliegenden 21 Jahren schon so ziemlich alles bewegt hat, was Räder und einen Motor hat. Moser selbst begann seine Karriere zunächst im Motorradsport, wo er sich selbst als Rennfahrer versuchte, was aber letztendlich wie so ...