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Koblenz

SSC Koblenz-Karthause tritt LG Rhein-Wied bei – Zusammenschluss soll Leistungspotenzial in der Region ausschöpfen

Steuern im Gleichschritt in eine gemeinsame Zukunft: Die Leichtathleten des SSC Koblenz-Karthause (in der Mitte Franziska Decker) schließen sich der LG Rhein-Wied an, hier vertreten durch Emma Rollepatz (links) und Nina Lorenz (rechts).
Steuern im Gleichschritt in eine gemeinsame Zukunft: Die Leichtathleten des SSC Koblenz-Karthause (in der Mitte Franziska Decker) schließen sich der LG Rhein-Wied an, hier vertreten durch Emma Rollepatz (links) und Nina Lorenz (rechts). Foto: Weiss

Aus drei mach vier: Die LG Rhein-Wied gewinnt zur Leichtathletiksaison 2021 einen weiteren Stammverein hinzu. Der „Dreierbund“ aus der DJK Andernach, der DJK Neuwieder LC und der TG Oberlahnstein entwickelt sich durch die Integration des Schulsportclub (SSC) Koblenz-Karthause zu einem Quartett. „Wir versprechen uns eine Win-win-Situation“, sagt Holger Klein, der Sportwart des SSC, der dieses Amt seit vergangenen Sommer auch schon beim DJK Neuwieder LC ausübt und somit bereits über gefestigte Eindrücke von der Rhein-Wieder Arbeit verfügt.

Lesezeit: 1 Minute
Unter dem gemeinsamen Dach der LG versprechen sich alle Beteiligten, insbesondere in der Spitze, weitere Fortschritte. Der Blick in die Vergangenheit zeigt, dass der SSC immer wieder erfolgreiche Talente wie Andrea Bersch (Deutsche Juniorenmeisterin über 200 Meter im Jahr 1982) und Celina Leffler (U 18-Weltmeisterin im Siebenkampf von 2013) herausbringt, und ...
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Brunnhübner, Uhrmacher und Beinlich wechseln zur LG

Die LG Rhein-Wied kann sich für das kommende Jahr auf die Zusagen von drei großen Namen freuen. Der erste ist ein Rückkehrer: Moritz Beinlich, der im Winter 2016/17 nach seinem Abitur nach Regensburg umzog, dort ein Studium begann und für die LG Telis-Finanz Regensburg an den Start ging, trägt nach dem Jahreswechsel wieder das rot-weiße Rhein-Wied-Dress. Der 24-Jährige hat sich gerade auf den Langstrecken deutschlandweit längst ein Namen gemacht. Beinlich belegte im Jahr 2018 drei Podestplätze bei deutschen U 23-Meisterschaften (Zweiter im Halbmarathon und über 10 000 Meter auf der Bahn sowie Dritter im Zehnkilometerstraßenlauf) und krönte seine bisherige Karriere mit dem DM-Titel der Männer im Halbmarathon 2019 in Freiburg. Es war sein zweites Gold auf DLV-Ebene nach dem Sieg über 3000 Meter 2013 in der Jugend U 18.

Kürzer sind die Paradestrecken der beiden weiblichen LG-Verstärkungen: Lena Brunnhübner und Clara Uhrmacher zählen zu den großen Sprinttalenten im Leichtathletikverband Rheinland (LVR). Brunnhübner, die vom TuS Roland Brey kommt, schaffte es in der U 20 zuletzt zweimal ins 100-Meter-Finale bei den deutschen Meisterschaften. Im vergangenen Sommer sprang in Heilbronn der fünfte Platz heraus. Brunnhübner rückt nun in den Aktivenbereich auf und will sich auch hier beweisen.

Carla Uhrmacher hat noch ein U 20-Jahr vor sich. Die Winningerin wechselt vom TSV Moselfeuern Lehmen zur LG. Brunnhübner und Uhrmacher sind für die Saison 2021 neben Sophia Junk und Maja Höber als feste Größen in der Sprintstaffel eingeplant, die sich für das „Heimspiel“ bei der U 23-DM in Koblenz (26./27. Juni) einiges vorgenommen hat. red/rwe

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