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Andernach/Neuwied

Sprinter Roger Gurski entdeckt die Waldwege wieder für sich und plant für die DM

Von Wolfgang Birkenstock
Beim Deichmeeting in Neuwied deutete der Andernacher Sprinter Roger Gurski über 200 Meter seine gute Form an, als er die Konkurrenten (links Hendrik Reinhard) in 21,09 Sekunden deutlich distanzierte. Foto: Wolfgang Birkenstock
Beim Deichmeeting in Neuwied deutete der Andernacher Sprinter Roger Gurski über 200 Meter seine gute Form an, als er die Konkurrenten (links Hendrik Reinhard) in 21,09 Sekunden deutlich distanzierte. Foto: Wolfgang Birkenstock

„Da haben wir eine neue Erkenntnis gewonnen“, sagt Roger Gurski und muss lachen. Man könnte auch sagen: Der Sprinter aus Andernach im Trikot der LG Rhein-Wied hat zusammen mit seinem Trainer Martin Schmitz aus der Not eine Tugend gemacht. Als im März und April die Sportstätten Corona-bedingt geschlossen waren, musste eine Alternative her. „Das war kein Problem, wir haben das Training so umgestellt, dass wir im Wald trainiert haben“, berichtet Gurski.

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Schlecht vorbereitet für die nun mit Verspätungen begonnene Leichtathletiksaison fühlt er sich nicht. „Ganz im Gegenteil“, betont er. Das erste Rennen über 200 Meter beim Deichmeeting in Neuwied „war sehr solide“. 21,09 Sekunden benötigte er beim Saisonauftakt im heimischen Rhein-Wied-Stadion für die halbe Stadionrunde. Damit steht er in der aktuellen ...