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Neuwied

Kai Kazmirek will es in Tokio noch einmal wissen

Von Stefan Kieffer
Kai Kazmirek will es in Tokio noch einmal wissen Foto: picture alliance/dpa

Zwingt die Ausbreitung des Coronavirus die Veranstalter zur Absage der Olympischen Sommerspiele in Tokio? An eine solche Möglichkeit mag der Neuwieder Zehnkämpfer Kai Kazmirek gar nicht denken. „Dann sind mir Geisterspiele ohne Zuschauer noch lieber“, gesteht der Modellathlet von der LG Rhein-Wied, der bei den Spielen in Rio de Janeiro 2016 als Sechstplatzierter eine Medaille verpasste. „Schließlich haben wir uns vier Jahre lang vorbereitet, und für mich ist es wahrscheinlich die letzte Möglichkeit, bei Olympia dabei zu sein. 2024 bin ich schon 33, da ist es unwahrscheinlich, dass ich noch ganz vorn mitspiele.“

Lesezeit: 3 Minuten
Dieser Tage ist der Polizeikommissar ins Trainingslager nach Südafrika aufgebrochen, wo er bis zum Ende des Monats an seiner Olympiaform arbeiten will. Dort wird er auf seine Konkurrenten im Rennen um ein Olympiaticket treffen, unter denen Arthur Abele (33), der Überraschungs-Europameister von Berlin 2018, die Ulmer Tim Nowak (24) und ...
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Nach dem Hürden-Debakel von Doha schaute Zehnkämpfer Kai Kazmirek ziemlich bedröppelt drein (rechts). Für die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Tokio im August hat sich der Neuwieder in Louisa Grauvogel (kleines Foto) eine Hürdenspezialistin als Trainingspartnerin ausgesucht.

Fotos: dpa
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