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München/Ahrweiler

EM in München: Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler) fehlt eine Winzigkeit zum Finaleinzug

Von Stefan Kieffer
Hauchzarte Entscheidung: Majtie Kolberg läuft als Vierte in Saisonbestzeit von 2:01,20 Minuten ins Ziel hinter Siegerin Keely Hodgkinson (Großbritannien), Anna Wielgosz (Polen/verdeckt) und der Irin Luise Shanahan, die sich mit fünf Hundertstelsekunden vor Kolberg fürs Finale qualifizierte. Foto:Sören Stache/dpa
Hauchzarte Entscheidung: Majtie Kolberg läuft als Vierte in Saisonbestzeit von 2:01,20 Minuten ins Ziel hinter Siegerin Keely Hodgkinson (Großbritannien), Anna Wielgosz (Polen/verdeckt) und der Irin Luise Shanahan, die sich mit fünf Hundertstelsekunden vor Kolberg fürs Finale qualifizierte. Foto: Sören Stache/dpa

Am Donnerstag war Majtie Kolberg noch das Glückskind der deutschen Leichtathletik, am Freitag wurde sie zum Pechvogel. Trotz persönlicher Saisonbestzeit von 2:01,20 Minuten fehlte der Mittelstrecklerin von der LG Kreis Ahrweiler bei der Europameisterschaft in München die Winzigkeit von fünf Hundertstelsekunden, um ins Finale der acht schnellsten 800-Meter-Läuferinnen einzuziehen.

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„Ich hätte nicht gedacht, dass es überhaupt so knapp wird“, kommentierte Kolberg ihren Halbfinallauf „mit einem glücklichen und einem weinenden Auge“ und stellte fest: „Ich habe mir nichts vorzuwerfen, ein neunter Platz bei meiner ersten EM ist ja nicht so schlecht.“ Einen Tag, nachdem sie als Siebtplatzierte ihres schnellen Vorlaufs in ...