EM in München: Auf Frust folgt bei Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler) doch noch Freude
Von Stefan Kieffer
Schwer zu kämpfen hatte Majtie Kolberg bei der EM in München bei ihrem 800-Meter-Vorlauf, in dem sie sich lange Zeit taktisch gut vorn behauptete, eingangs der Zielgeraden, im Hintergrund strauchelt gerade die Slowakin Anita Horvat, dann aber einbrach.Foto: Sven Hoppe/dpa
München/Ahrweiler. Damit hatte Majtie Kolberg selbst nicht mehr gerechnet: Obwohl die 800-Meter-Läuferin von der LG Kreis Ahrweiler bei der Europameisterschaft in München ihren Vorlauf nur als Siebte und damit Vorletzte beendet hat, steht sie am Freitag (ab 10.45 Uhr) dank ihrer schnellen Vorlaufzeit wie bei der WM in Eugene vor vier Wochen im Halbfinale.
Lesezeit: 2 Minuten
Eigentlich hatte ich ein Weiterkommen schon abgeschrieben“, schildert die 22-Jährige ihre Stimmungslage: „Umso mehr habe ich mich gefreut, dass es doch geklappt hat. Cool, dass ich noch mal laufen darf.“
Kolberg war im ersten von vier Vorläufen über 800 Meter an den Start gegangen und lief zunächst ein taktisch geschicktes Rennen, ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.