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Welling

Wellings Trainer Adams kann zähem Sieg auch Positives abgewinnen

In der Handball-Verbandsliga hat sich der TV Welling im Heimspiel gegen die HSG Bad Ems/Bannberscheid II beim 24:21 (10:12)-Erfolg zwar äußerst schwer getan, die Partie nach einem Zwei-Tore-Rückstand zur Pause aber immerhin in Durchgang zwei noch gedreht. In den ersten 30 Minuten liefen die Wellinger permanent einem Rückstand hinterher. Das hatte für Trainer Achim Adams einen einzigen simplen Grund – die unzureichende Chancenverwertung: „Die HSG hat erfahrene, technisch gute Spieler in ihren Reihen, die den Ball gut laufen lassen können. Das haben sie auch ganz gut gemacht. Dennoch wären wir nie hinterhergelaufen, wenn wir nur die Hälfte unserer freien Chancen reingemacht hätten. Wir sind mindestens ein Dutzend Mal am überragenden Carsten Noll im Tor gescheitert.“ Das besserte sich aber im zweiten Abschnitt, die Maifelder legten nun mit einem 4:0-Lauf und den ersten Führungen beim 13:12 und 14:12 den Grundstein zur Wende. Doch selbst eine 17:13-Führung gab nicht jene Sicherheit, die sich Adams gewünscht hätte, denn nach 45 Minuten (18:17) waren die Gäste den Wellingern schon wieder bedrohlich nahegekommen.

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Doch obwohl die Gastgeber auf Tim Eis und Niklas Mannheim verzichten mussten, waren sie personell besser aufgestellt als die Gäste und nutzten nun auch ihre physischen Vorteile, um sich doch noch etwas abzusetzen. Letztlich gewann Adams der zähen Angelegenheit sogar etwas Positives ab: „Erstens haben wir uns von einem Pausenrückstand ...