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Rheinbrohl

Sieg bei HSG Römerwall: HSV steht sicher und knüpft an alte Tugenden an

Kräftig zupacken, das war die Aufgabe von HSV-Spieler Jasmin Music (links), der hier den Römerwaller Jannik Walter stoppt. Foto: Jörg Niebergall
Kräftig zupacken, das war die Aufgabe von HSV-Spieler Jasmin Music (links), der hier den Römerwaller Jannik Walter stoppt. Foto: Jörg Niebergall

Handball-Rheinlandligist HSV Rhein-Nette hat bei seinem 25:20 (12:11)-Erfolg im Derby bei der HSG Römerwall nicht nur in die Erfolgsspur zurückgefunden, sondern auch einen wichtigen Schritt für das eigene Selbstbewusstsein getan. Zumal die Andernacher und Plaidter einige Widrigkeiten wegsteckten, sodass HSV- Trainer Hermann-Josef Häring am Ende glücklich und zufrieden war: „Obwohl wir einige Ausfälle zu beklagen hatten und die Partie für uns schlecht losging, haben wir uns nie aus der Ruhe bringen lassen und an unsere alten Tugenden angeknüpft“, verkündete ein stolzer Häring, der mit insgesamt zehn Spielern auskommen musste. Kurzfristig waren Dustin Keip (beruflich) und Fabian Exenberger (Grippe) ausgefallen, zudem fehlte auch Frederic Daun.

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Schlechte Vorzeichen also gegen „heimstarke Römerwäller, die es exzellent verstehen, Tempohandball zu spielen“, wie Häring vorab gewarnt hatte. Römerwall legte dann auch los wie die Feuerwehr. Ein 6:2 nach sechs Minuten zwang Häring zur ersten Auszeit, danach lief es ganz anders. Zwar gelang der HSG auch der nächste Treffer, aber ...