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Kirn

Schlussmann bringt TuS zum Verzweifeln

Von Tina Paare

Es war wie verhext: Egal, was die Kirner versuchten, der Mann mit der Nummer eins auf dem Trikot war kaum zu bezwingen. Selbst unhaltbare Bälle lenkte er ab, und auch bei drei Siebenmetern war er zur Stelle. Jonas Schulze heißt der Mann, der die TuS-Handballer schier zur Verzweiflung brachte und mit einer bärenstarken Leistung großen Anteil daran hatte, dass die SG Mainz-Bretzenheim die Kyrau-Halle als Sieger verließ. Und während die Mainzer den 27:23 (16:8)-Auftakterfolg in der Rheinhessenliga ausgelassen feierten, saßen die Kirner Akteure mit versteinerten Mienen auf der Bank.

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Sie hatten vielversprechend begonnen, doch nach einer 2:0-Führung und zwei frühen Zeitstrafen verloren sie den Faden. „Wir haben sechs Mal ohne Vorbereitung aus dem Rückraum geworfen“, analysierte TuS-Trainer Igor Domaschenko. Die Gäste wussten solche Einladungen zu nutzen und zogen mit einem 4:0- und einem 5:0-Lauf davon. Nach noch nicht einmal ...