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Bad Sobernheim

Rheinhessenliga: HSV muss sich im Vergleich zum Hinspiel steigern

Zum zweiten Mal binnen Wochenfrist erwarten die Handballerinnen des HSV Sobernheim einen direkten Konkurrenten im Kampf um die Tabellenspitze der Rheinhessenliga. Nach dem knappen 31:30 über die TuS Kirn empfängt der HSV am Sonntag, 18 Uhr, die SG Saulheim. Es ist bereits das zweite Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison. Beim 27:27 in Saulheim gaben die Bad Sobernheimer Frauen ihren bislang einzigen Punkt ab. „Wir müssen uns steigern und versuchen, das Hinspielergebnis positiver zu gestalten“, sagt deshalb HSV-Trainer Jan-Philipp Lang. Zwei Punkte hatte er damals zu bemängeln. Zum einen stimmte die Chancenverwertung bei seinem Team nicht, zum anderen bekam die Bad Sobernheimer Abwehr Christina Wulff nicht in den Griff. Zehn Tore erzielte die Rückraumschützin und zeichnete auch für den Freiwurftreffer verantwortlich, der mit Ablauf der Spielzeit das Unentschieden ergab. „Wir hatten keine Normalform“, erinnert sich Lang. „Da wird es gegen so einen starken Gegner schwer.“ Er sieht in seinem Team aber eine Entwicklung. Eine ähnlich schwache Wurfausbeute wie in Saulheim erwartet er in der heimischen Dümmler-Halle nicht.

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Der HSV-Trainer hat aus dem Derby gegen die Kirner Frauen einige positive Erkenntnisse gezogen. Die wichtigste: seine Spielerinnen können sich nach Rückständen zurückkämpfen. „Das zeigt, wie viel Herz das Team hat“, sagt Lang. ga