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Bad Sobernheim

Neuer Trainer beim HSV Sobernheim: Mit Tsoultidis zurück in die Verbandsliga

Ein Neuling aus Hessen: Ioannis Tsoultidis soll die Handballer des HSV als Trainer mittelfristig in die Verbandsliga zurückführen. Foto: HSV
Ein Neuling aus Hessen: Ioannis Tsoultidis soll die Handballer des HSV als Trainer mittelfristig in die Verbandsliga zurückführen. Foto: HSV

Der HSV Sobernheim hat sich für eine externe Lösung entschieden. Nachfolger von Markus Barwig, der die Handballer aus der Felke-Stadt in der abgelaufenen Runde in der Kreisliga nur übergangsweise betreut hatte, wird Ioannis Tsoultidis. „Die Arbeit von Markus war gut, auch wenn der Saisonverlauf etwas unglücklich war“, betont Jörg Maschtowski, der Zweite Vorsitzende der HSV. „Aber es war von vorne herein klar, dass er nur eine Interimslösung war.“ Den angepeilten direkten Wiederaufstieg in die Verbandsliga hatten die Bad Sobernheimer mit Platz drei verpasst. Mit Tsoultidis wollen sie einen neuen Anlauf nehmen, setzen den neuen Trainer aber nicht unter Druck. „Ziel ist es, uns innerhalb der nächsten drei Jahre in der Verbandsliga zu etablieren“, sagt Ralf Reuther. „Wenn Ioannis den Aufstieg im ersten Jahr schafft, ist das gut. Aber er bekommt Zeit.“

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Der Sportliche Leiter des HSV hatte sich um die Trainersuche gekümmert. Reuther hatte sein Netzwerk in Rheinhessen genutzt, ein paar Kandidaten näher betrachtet und stand auch mit dem ein oder anderen Coach in Kontakt. Den entscheidenden Tipp bekam er von Stefan Hörhammer, der seine Handball-Karriere selbst beim HSV gestartet hatte. ...