Kleinich

HSG Hunsrück: Burg bleibt im Defensivmodus

Geht es beim Vizemeister HSG Hunsrück II bergab? So titelten wir vergangene Woche vor dem Auftaktspiel gegen Engers, denn Trainer Sascha Burg traut seinen Irmenach/Gösenrotherinnen in dieser Runde nur einen Mittelfeldplatz zu. Es folgte ein furioses 40:14, die HSG ist erster Tabellenführer – von wegen bergab. Nun geht es am Sonntag (15 Uhr) zum VTV Mundenheim.

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Burg bleibt aber weiter im Defensivmodus: „Das muss man alles relativieren, der Gegner war weit von seiner Bestform entfernt. Ich bin trotzdem froh, dass der Auftakt uns so gut gelungen ist. Aber ich wiederhole mich gerne: In vier, fünf Wochen wird man sehen, wo wir stehen. Ich bleibe dabei: Die Voraussetzungen in dieser Saison sind andere als in der vergangenen, viele Spielerinnen können aus nachvollziehbaren Gründen nicht mehr so trainieren wie früher, dazu die Langzeitverletzten.“ In Mundenheim, dem Vorjahresneunten, stehen am Sonntag die Chancen auf einen HSG-Auswärtssieg gut, denn Burg hat den gleichen Kader wie gegen Engers dabei.