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Von Normalität ist der Sport im Westerwald noch weit entfernt – Wie Vereine mit den Lockerungen umgehen

Von Marco Rosbach
Training ja, aber in kleinen Gruppen und mit dem gebotenen Abstand: So stellen sich seit dieser Woche die Einheiten der Leichtathleten im Hachenburger Burbach-Stadion dar.  Foto: TuS Hachenburg
Training ja, aber in kleinen Gruppen und mit dem gebotenen Abstand: So stellen sich seit dieser Woche die Einheiten der Leichtathleten im Hachenburger Burbach-Stadion dar. Foto: TuS Hachenburg

Deutschland lockert sich – da soll der Sport nicht in der Corona-Starre verharren. Aber wenn der Profifußball, getrieben von finanziellen Interessen und Nöten, seit Wochen verzweifelt um eine vertretbare Lösung ringt, lässt sich im Amateur- und Breitensport der Schalter erst recht nicht eben mal so umlegen. Auch wenn nach und nach die Sportstätten wieder geöffnet werden und die Athleten von individuellen Einheiten ins Gruppentraining zurückkehren dürfen, ergibt sich noch kein Bild, das ansatzweise etwas mit der Normalität zu tun hat, wie wir sie kennen. Das zeigt ein Streifzug durch einige Sportarten im Westerwald.

Lesezeit: 5 Minuten
Beispiel BeachvolleyballNach den beschlossenen Lockerungen kann der Beach Club Dernbach/Montabaur langsam, aber sicher den sportlichen Betrieb wieder aufnehmen – wenn auch in reduziertem Umfang. „Zwar kann der gewohnte Trainingsbetrieb noch nicht komplett wieder stattfinden, aber wir freuen uns, dass wir die Anlage für unsere Mitglieder wieder öffnen können“, sagt Vorstandsmitglied ...