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Weibern

Von der Theke weg ohne Gegenwehr zum Vorsitz: Egon Klein steht dem RSC Wildpferde Weibern seit der Gründung 1988 vor

Von Hans-Josef Schneider
Egon Klein (links) engagiert sich seit 32 Jahren als Vorsitzender beim Radsportclubs Wildpferde Weibern, Bernd Rausch (rechts) ist seit 1993 dabei und führt seitdem die Mountainbike-Abteilung. Im Hintergrund das Weiberner Hawwepäd in Basalt.  Foto: Hans-Josef Schneider
Egon Klein (links) engagiert sich seit 32 Jahren als Vorsitzender beim Radsportclubs Wildpferde Weibern, Bernd Rausch (rechts) ist seit 1993 dabei und führt seitdem die Mountainbike-Abteilung. Im Hintergrund das Weiberner Hawwepäd in Basalt. Foto: Hans-Josef Schneider

Sie nennen sich zwar Wildpferde, doch wild geht es bei den Radsportlern aus Weibern nur äußerst selten zu. Nahezu geräuschlos bewegen sie sich auf schmalen oder dickeren Reifen über Straßen oder durchs Gelände, ohne Aufhebens und großen Lärm vollzieht sich das Vereinsleben des RSC Wildpferde Weibern, der im Oktober 1988 aus der Taufe gehoben wurde und derzeit rund 50 Aktive zählt. Ins Schmunzeln gerät Vorsitzender Egon Klein, wenn er von den Anfängen berichtet: „Es war drei Uhr morgens, als im Imbisslokal Schlich die Idee sozusagen an der Theke geboren wurde. Und es wurde auch gleich ein Vorsitzender gefunden – bestimmt und nicht gewählt. Und weil ich mich nicht vehement dagegen gewehrt habe, übernahm ich dieses Amt und habe es auch noch nach 32 Jahren inne.“

Lesezeit: 3 Minuten
Mit 20 Fahrern wurden im ersten Jahr nach dieser spontanen Gründung die sportlichen Aktivitäten aufgenommen. Neben einem regelmäßigen Training zählte dazu in erster Linie die Teilnahme an Radtouristik-Veranstaltungen benachbarter und befreundeter Vereine. Anfangs wurde man ein wenig belächelt wegen des ungewöhnlichen Namens. „Hawwepäd, wie man uns Weiberner allenthalben tituliert, wollten ...