Der Koblenzer Michael Wiedenkeller (Foto) erreichte an Brett 1 gegen den ukrainischen Großmeister Michail Brodsky (SC Siegburg) ein starkes Remis.Foto: Thieme-Garmann
Die fünfte Runde in der 2. Bundesliga West hat das Koblenzer Schachoktett nach Siegburg geführt. Der Aufsteiger aus der nordrhein-westfälischen Oberliga war im Vorfeld der Begegnung als leichter Favorit anzusehen, zumal der SV 03/25 Koblenz diesmal auf einen Einsatz seiner drei Großmeister (GM) verzichtete. Ganz anders die Gastgeber: Der SC Siegburg wartete mit drei Großmeistern und fünf Internationalen Meistern (IM) auf und trat somit in absoluter Bestbesetzung an – und so setzte sich der SC auch klar mit 5,5:2,5 durch.
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Zwar hat Siegburg darüber hinaus noch mit GM Robert Hübner eine deutsche Schachlegende gemeldet, die vor knapp 30 Jahren hinter Karpov und Kortschnoi Dritter der Weltrangliste war. Allerdings ist Hübner aufgrund von Differenzen mit dem Deutschen Schachbund momentan nicht spielberechtigt.
Das Koblenzer Gastspiel beim Tabellenzweiten wurde bereits vor Beginn von einigen ...
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