Plus
Rhein-Lahn

Stimmen aus dem Rhein-Lahn-Kreis zur neuen Corona-Schutzverordnung: „Breitensport hat bei Politikern keine Lobby“

Von Stefan Nink
Unter Einhaltung der Corona-Regeln unbeschwert Sport treiben? Das bleibt auch diesen jungen Kickern beim zweiten Lockdown der Pandemie in diesen Tagen versagt – zum Ärger vieler Eltern, Trainer und Vereinsvorsitzender. Foto: Andreas Hergenhahn
Unter Einhaltung der Corona-Regeln unbeschwert Sport treiben? Das bleibt auch diesen jungen Kickern beim zweiten Lockdown der Pandemie in diesen Tagen versagt – zum Ärger vieler Eltern, Trainer und Vereinsvorsitzender. Foto: Andreas Hergenhahn

Seit Anfang dieser Woche gilt der zweite Lockdown während der seit rund sieben Monaten grassierenden Corona-Pandemie. Während Profis weiterhin ihrem Beruf nachgehen, müssen Amateure und Freizeitsportler mit Stillstand vorlieb nehmen. Mit dem Beschränken der Kontakte soll in den kommenden vier Wochen die Kurve der Ansteckungen mit dem Virus wieder merklich abgeflacht werden, damit das Gesundheitssystem insgesamt nicht überfordert wird. Gerade dem Amateur- und Jugendsport wurde mit der neuen Corona-Schutzverordnung ein Weiterführen des Trainings- und Wettkampfbetriebs untersagt. Das kommt an der Basis verständlicherweise nicht gut an. Trainer und Vereinsfunktionäre sind in großer Sorge. Wir haben uns umgehört...

Lesezeit: 4 Minuten
Helmut Hohl (Staffelleiter und Mitglied im Jugendausschuss des Fußballverbandes Rheinland): „Ich halte überhaupt nichts von der Unterbrechung des Trainings- und Spielbetriebs. Wenn Kindern und Jugendlichen Kontakte beschränkt werden, geht das an die Psyche. Ich befürchte, der Sport insgesamt und der Fußball im Speziellen wird viele Kinder verlieren, da wohl durch ...