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St. Moritz

Skeleton-Weltcup in St. Moritz: Solide Fahrten führen Lölling zu Bronze

Von Andreas Hundhammer
Als die Kanadierin Elisabeth Maier nach ihrem zweiten Lauf die Ziellinie passierte und mit ihrer Gesamtzeit hinter Jacqueline Lölling (Foto) eingeordnet wurde, war der Brachbacherin klar, dass sie einen Platz auf dem Podium sicher hatte.  Foto: dpa
Als die Kanadierin Elisabeth Maier nach ihrem zweiten Lauf die Ziellinie passierte und mit ihrer Gesamtzeit hinter Jacqueline Lölling (Foto) eingeordnet wurde, war der Brachbacherin klar, dass sie einen Platz auf dem Podium sicher hatte. Foto: dpa

Auf den ersten Blick unterscheiden sich die Bilder, die am Freitagnachmittag in einer Zusammenfassung des ARD vom Skeleton-Weltcup der Frauen in St. Moritz zu sehen waren, gar nicht so sehr von denen, die derzeit vor allem die höheren Lagen des Westerwalds und des Siegerlands prägen. Als hätten Kinder aus den vorherrschenden Schneemassen eifrig eine Rodelbahn gebaut, so wirkt diese weltweit einzigartige Natureisbahn im schweizerischen Nobelort seit jeher. Und tatsächlich wird sie vor jeder Wintersportsaison von Grund auf neu geschaffen, was es für die Athleten nicht gerade leichter macht, ein Gefühl für die Strecke zu entwickeln.

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Damit haderte nach ihren beiden Rennläufen auch Jacqueline Lölling ein wenig, oder zumindest damit, dass angesichts dieser Tatsache nur sechs Trainingsläufe an zwei Tagen „echt wenig“ seien. Weil die Brachbacherin dennoch als Drittplatzierte zum zweiten Mal in diesem Winter in die Medaillenränge fuhr, konnte sie letztlich aber darüber hinwegsehen. Zumal ...