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Dernau/Mayschoß

SG Dernau/Mayschoß schwankt zwischen Sorge und Hoffnung – Wie die beiden Vereine der Spielgemeinschaft mit den Folgen der Flut zu kämpfen haben

Von Marcus Pauly
Die Fußballer der SG Dernau (oben) wollen die Saison nun doch angehen, ein Notvorstand der Abteilung, links der Sportliche Leiter Sergej Reich, kümmert sich um die anfallenden Arbeiten. Die Bilder unten zeigen, warum so bald in Dernau nicht wieder gespielt werden kann. Fotos: SG Dernau
Die Fußballer der SG Dernau (oben) wollen die Saison nun doch angehen, ein Notvorstand der Abteilung, links der Sportliche Leiter Sergej Reich, kümmert sich um die anfallenden Arbeiten. Die Bilder unten zeigen, warum so bald in Dernau nicht wieder gespielt werden kann. Fotos: SG Dernau Foto: SG ernau

Ein positives Signal von einem von der Flut an der Ahr besonders schlimm betroffenen Abschnitt: Die Fußballer der SG Dernau/Mayschoß melden entgegen erster Aussagen und Pläne nun doch zwei Mannschaften für die anstehende Kreisliga-Saison (die RZ berichtete). Allerdings senden die beiden zur Spielgemeinschaft gehörenden Vereine dieses Signal mit unterschiedlicher Intensität, auch wenn beide Orte gerade mal nur fünf Kilometer trennen. Während den SV Mayschoß noch Sorgen um den Fortbestand des Vereins umtreiben, sieht der SV Dernau schon wieder mit verhaltener Zuversicht nach vorn.

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In einem sind sich die beiden Vereine freilich einig: Die Meldung der Mannschaften für die neue Saison trägt zur Zukunftssicherung bei. „Wir wollen ja nicht, dass unsere Mannschaften auseinanderfallen“, betont der Mayschosser Vorsitzende Alfons Schmitt. Und Sergej Reich, Sportlicher Leiter der Fußballer in Dernau und Mitglied des Notvorstandes der Abteilung, ...