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Ringer üben den Kontakt ohne Beschränkung: Rückkehr auf die Matte ist für 1. Oktober angepeilt, Training in Kleingruppen läuft schon

Von Marco Rosbach
Ringen ohne Kontakt? Unmöglich! Beschränkungen oder Abstandsgebote müssen aufgehoben sein, damit Athleten wie hier Dominic Zeigermann von der WKG Metternich/Rübenach/Boden (rotes Trikot) auch wieder im Wettkampf um Siege kämpfen können.  Foto: Markus Hartenfels
Ringen ohne Kontakt? Unmöglich! Beschränkungen oder Abstandsgebote müssen aufgehoben sein, damit Athleten wie hier Dominic Zeigermann von der WKG Metternich/Rübenach/Boden (rotes Trikot) auch wieder im Wettkampf um Siege kämpfen können. Foto: Markus Hartenfels

Die Kontaktbeschränkungen der vergangenen Monate schlug allen Sportlern aufs Gemüt, doch vor allem den Ringern hat sie richtig die Stimmung verhagelt. Für sie ist Kontakt alles und Ringen auf Distanz ein Ding der Unmöglichkeit. Doch inzwischen hat sich auch die Welt der Ringer weitergedreht, mit den Lockerungen stellte sich auf der Matte wieder ein Stückweit Normalität ein. Das lockert die Stimmung bei Funktionären wie Thomas Ferdinand, dem Präsidenten des Schwerathletikverbandes Rheinland und kommissarischen Präsidenten der Arbeitsgemeinschaft (Arge) Ringen Rheinland-Pfalz. „Die Ringer werden das schaffen“, ist sich der Großholbacher sicher.

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Am 14. März, einen Tag, nachdem die Schließung der Schulen verkündet war und damit der deutsche Lockdown Fahrt aufgenommen hatte, teilte Ferdinand seinen Vereinen mit: „In unserem Sport, in dem der Körperkontakt nicht zu vermeiden ist, gibt es keine wirksame Möglichkeit, die Virusverbreitung zu unterbinden.“ Daher lautete der klare Appell: ...