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Koblenz

Rheinlandpokal: Auch das Geld entscheidet

Von Marco Rosbach
Rheinlandpokal: Auch das Geld entscheidet Foto: René Weiss/Archiv

Auch nach dem Abbruch der Saison 2019/20 sind nicht alle Fragen beantwortet im Fußballverband Rheinland (FVR). Neben den Beschwerden einiger Tabellenzweiter, die sich keineswegs damit abfinden wollen, nicht aufsteigen zu dürfen, beschäftigen auch die Pokalwettbewerbe die Gremien. Insbesondere die Entscheidung, ob die Halbfinals und das Finale im Rheinlandpokal noch ausgetragen werden können, steht weiterhin aus. Doch hier warten die Verantwortlichen ab. Denn es geht längst nicht nur um viel Prestige, sondern es geht vor allem um viel Geld – für die Teilnehmer, aber auch für den Verband selbst.

Lesezeit: 3 Minuten
„Die Zeit wird knapp und knapper“, sagt Bernd Schneider, der Spielausschussvorsitzende des FVR. Dennoch sehen er und seine Kollegen in der Führungsriege des Verbandes davon ab, voreilig zu entscheiden. „Denn wir müssen einfach abwarten, wie die Politik entscheidet“, erklärt Schneider. „Wann wird das Versammlungsverbot aufgehoben? Das ist die Frage.“ Denn ...
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Die Summe für die Teilnahme an der ersten Runde des Wettbewerbs um den DFB-Pokal betrug in der vergangenen Saison 171.500 Euro, davon waren 75 Prozent (128.625 Euro) an den Pokalsieger und 25 Prozent (42.875 Euro) nach dem jeweiligen Landesverbandsschlüssel an die weiteren Vereine zu verteilen. Aus diesen Festlegungen ergab sich im Fußballverband Rheinland (FVR) die folgende Verteilung: Endspielteilnehmer 8575 Euro, Halbfinalteilnehmer je 4287,50 Euro, Viertelfinalteilnehmer je 2143,75 Euro, Achtelfinalteilnehmer je 1071,87 Euro, Sechzehntelfinalteilnehmer je 535,94 Euro. Da es aktuell noch keinen Beschluss des DFB-Präsidiums hinsichtlich der Gelder gibt, wurden auch beim FVR noch keine neuen Zahlen festgelegt.

ros
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