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Hoppstädten-Weiersbach

Marc Fiedler: Mit Schminke und Pudding an der Torwand – Keine Chance gegen Superschützin Inka Grings

Von Sascha Nicolay
Marc Fiedler (rechts) in Aktion. Das Fußballspielen lernte der 32-Jährige beim TuS Hoppstädten. Heute ist er Lehrer in Berlin und spielt dort für den SC Union Berlin. An der ZDF-Torwand traf er einmal. Foto: Marc Fiedler
Marc Fiedler (rechts) in Aktion. Das Fußballspielen lernte der 32-Jährige beim TuS Hoppstädten. Heute ist er Lehrer in Berlin und spielt dort für den SC Union Berlin. An der ZDF-Torwand traf er einmal. Foto: Marc Fiedler

Wer am vergangenen Samstag im Aktuellen Sportstudio voller Bewunderung Inka Grings gesehen hat, wie sie fünfmal an der berühmten Torwand einlochte, der hat auch einen jungen Mann aus Hoppstädten-Weiersbach erlebt, der die ehemalige Nationalstürmerin und heutige Trainerin von Männer-Oberligist SV Straelen quasi zu ihrer Höchstleistung getrieben hat. Marc Fiedler, der beim TuS Hoppstädten das Kicken gelernt hat und mittlerweile als Lehrer in Berlin lebt, schoss ebenfalls auf die Torwand und forderte neben Inka Grings auch Nationaltorhüterin Almuth Schult heraus. Am Ende landete Marc Fiedler mit einem Treffer auf Platz drei. Almuth Schult traf zweimal, und gegen Inka Grings war eh kein Kraut gewachsen, doch das war Nebensache für Marc Fiedler. Das Erlebnis zählte. Er schwärmt: „Es war großartig, eine einmalige Sache, die ich sicher nie vergessen werde.“ Doch wie hat es Marc Fiedler überhaupt bis zur berühmten Torwand geschafft?

Lesezeit: 6 Minuten
Die Geschichte nahm ihren Anfang am 1. September auf einem Kunstrasenplatz in der Blücherstraße in Berlin. Marc Fiedler trat mit seinem Verein, Union Berlin, bei der zweiten Mannschaft von Türkiyemspor Berlin in der Berliner Kreisliga A, Staffel 3, an. Der Hoppstädtener kickt übrigens beim SC Union und nicht für ein ...