Plus
Gölzau

Luftgewehr-Bundesliga: Schmals Ausreißer tut Hilgert weh – Kevelaer mit Fabelrekord

Von Marco Rosbach
Hilgerts Trainer Carsten Hees (links) und Christian Schmal mussten einsehen, dass Kevelaer und Mengshausen zu stark waren.  Foto: René Weiss
Hilgerts Trainer Carsten Hees (links) und Christian Schmal mussten einsehen, dass Kevelaer und Mengshausen zu stark waren. Foto: René Weiss

Am Ende blieb Carsten Hees, dem Trainer des Luftgewehr-Bundesligisten TuS Hilgert, nur der Trost, mit seinen Prognosen richtig gelegen zu haben. Von einer aussichtslosen Aufgabe gegen die SSG Kevelaer hatte er im Vorfeld des Wettkampfwochenendes in Gölzau gesprochen und von einer schwierigen, aber vielleicht nicht unlösbaren Mission gegen die SG 1920 Mengshausen. Nach dem zu erwartenden 0:5 gegen Kevelaer am Samstag zeigten die von personellen Sorgen arg geplagten Westerwälder tags darauf tatsächlich eine Leistung auf Augenhöhe, mussten sich gegen Mengshausen aber dennoch mit 2:3 geschlagen geben. Somit steht Hilgert weiter ohne Pluspunkt am Tabellenende. Dennoch gibt sich Hilgerts Trainer zuversichtlich. „Rechnerisch ist der Abstieg ja noch nicht besiegelt. Aber auch wenn wir ein schweres Restprogramm haben, hoffe ich natürlich, dass wir in den nächsten Wochen auch mal die erste Garde aufbieten können und dann auch Punkte holen.“ Denn allein mit jungen Schützen sei es schwer, in der Bundesliga zu bestehen.

Lesezeit: 2 Minuten
Wobei Hees seiner Mannschaft Ergebnisse attestierte, die in Ordnung seien. „Aber in der Bundesliga entsteht einfach eine andere Drucksituation, die dafür sorgt, dass unter Anspannung die Ergebnisse auch mal nach unten gehen können.“ Das erlebte am zweiten Wettkampftag Christian Schmal, der nach 384 Ringen gegen Kevelaer diesmal nur auf 375 ...