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Sigulda/Brachbach

Löllings Suche nach dem passenden Rhythmus: Skeletonpilotin aus Brachbach vor zweitem Weltcup in Sigulda

Von Marco Rosbach
Auch auf die ersten Meter kommt es an: Wenn es Jacqueline Lölling gelingt, hier die eine oder andere Hundertstelsekunde gutzumachen, darf sie am Freitagmorgen in Sigulda auf ein besseres Ergebnis hoffen. Beim Weltcup-Auftakt in der Vorwoche belegte die Brachbacherin Rang acht. Foto: BSD/Viesturs Lacis
Auch auf die ersten Meter kommt es an: Wenn es Jacqueline Lölling gelingt, hier die eine oder andere Hundertstelsekunde gutzumachen, darf sie am Freitagmorgen in Sigulda auf ein besseres Ergebnis hoffen. Beim Weltcup-Auftakt in der Vorwoche belegte die Brachbacherin Rang acht. Foto: BSD/Viesturs Lacis

Sigulda, die Zweite: Auf der Bahn, die für sie „die schwerste im Weltcup“ ist, versucht Jacqueline Lölling am Freitagmorgen, sich im Vergleich zum Auftakt in der Vorwoche zu steigern. Nach Platz acht will sich die Skeletonpilotin aus Brachbach beim zweiten Rennen in Lettland unbedingt weiter nach vorne schieben. Schließlich geht es für die 25-Jährige auch darum, den schwer erkämpften Platz im deutschen Weltcup-Team zu behaupten.

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„Ich tue mich hier in Sigulda immer ein bisschen schwer“, sagt Lölling rückblickend. „Uns fehlen hier einfach die Läufe.“ Was sie damit meint, zeigt der Blick auf die Ergebnisliste des ersten Rennens: Tina Hermann wurde als beste Deutsche Siebte, Lölling selbst landete einen Rang dahinter, und die junge Hannah Neise ...