Inklusionslotsinnen sollen Menschen und Vereine zusammenbringen
Von Bernd Paetz
Kathleen Dollmann deckt als Sport-Inklusionslotsin die Region Rheinhessen ab und arbeitet als Physiotherapeutin seit zwölf Jahren mit Menschen mit Behinderung zusammen.Foto: LSB
Wie lässt es sich erreichen, dass Menschen mit Beeinträchtigungen besser und vor allem gleichberechtigt ins gesellschaftliche Leben eingebunden werden? Eine der besten Möglichkeiten bietet sicherlich der Sport, doch auch auf diesem Gebiet sind echte Inklusion und selbstverständliches Miteinander im Alltag nicht leicht zu verwirklichen. Mit einem neuen Ansatz versuchen vier Organisationen die Inklusion im rheinland-pfälzischen Sport deutlich voranzubringen: Sport-Inklusionslotsen sollen Vereinen und Menschen mit Beeinträchtigungen dabei helfen, zueinander zu finden.
Lesezeit: 5 Minuten
Federführend bei dem Gemeinschaftsprojekt ist der Landesportbund (LSB). In der Steuerungsgruppe aktiv sind außerdem der Behinderten- und Rehabilitationssportverband (BSV), Special Olympics und der Gehörlosen Sportverband. Inklusionsarbeit steht in einem Flächenland wie Rheinland-Pfalz vor besonders großen Herausforderungen, da gerade im ländlichen Raum vielen Sportvereinen das Know-how fehlt, wie sich vor Ort ...
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