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Kreisgebiet

Hoffnung und Skepsis gehen Hand in Hand – Wie Vereine aus dem Rhein-Lahn-Kreis mit Möglichkeiten der Lockerung umgehen

Von Lukas Erbelding
Gähnende Leere: Noch fristen auch die Sitzbänke in den Hallen der Region ein trostloses Dasein. Doch nach den Beschlüssen der Politik besteht die Hoffnung, dass der Sport in absehbarerer Zeit wieder Fahrt aufnimmt. Foto: dpa
Gähnende Leere: Noch fristen auch die Sitzbänke in den Hallen der Region ein trostloses Dasein. Doch nach den Beschlüssen der Politik besteht die Hoffnung, dass der Sport in absehbarerer Zeit wieder Fahrt aufnimmt. Foto: dpa

Die Beschlüsse der Politik beim jüngsten Bund-Länder-Treffen geben auch dem Sport zumindest in Ansätzen eine Perspektive, wenngleich etliche Fragezeichen bleiben. Über allem steht dabei die Entwicklung der Coronavirus-Inzidenzwerte. Kontaktfreies Training im Freien ist schon seit dieser Woche möglich, auch die Hallen könnten in Kürze wieder öffnen, wenn das pandemische Geschehen seinen Teil dazu beiträgt. Doch wie praktikabel sind die Lösungen, die die Politik vorgibt? Wir haben bei einigen Vereinen aus der Region nachgehakt und uns ein Bild von der Stimmungslage vor Ort gemacht.

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„Am Morgen nach dem Bund-Länder-Treffen ist mein Telefon schon heiß gelaufen“, erzählt Ulrich Schneider, Vorsitzender des VfL Bad Ems. Viele Trainer aus der (Jugend-)Fußballabteilung hätten sich schon bei ihm gemeldet und nachfragt, ob sie bereits diesen Monat wieder mit dem Training beginnen könnten. „Wir können aber erst wieder anfangen, wenn ...