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Koblenz

Hemmler: So etwas ist noch nie da gewesen – Oberliga-Spielleiter spielt mögliche Szenarien durch

Von Mirko Bernd
Noch einige Wochen und Monate werden die Sportplätze für die Fußballer nicht zu benutzen sein. Doch wie geht es danach weiter? Der SWFV hat eine Empfehlung ausgesprochen. Foto: Jörg Niebergall
Noch einige Wochen und Monate werden die Sportplätze für die Fußballer nicht zu benutzen sein. Doch wie geht es danach weiter? Der SWFV hat eine Empfehlung ausgesprochen. Foto: Jörg Niebergall

Das Leben in Deutschland liegt (fast) brach wegen des Coronavirus'. Der Sport ruht dagegen komplett, der Fußball damit natürlich auch. Und da er der Deutschen liebstes Kind ist, haben wir nachgehört bei den Funktionären der verschiedenen Ligen von der Oberliga, in der zum Beispiel die TuS Koblenz um die Meisterschaft und der FC Karbach gegen den Abstieg kämpft, über die Rheinlandliga mit Ahrweiler BC, SG Mendig/Bell, TuS Mayen und der abstiegsgefährdeten SG 99 Andernach, bis zur Bezirksliga Mitte mit drei Mannschaften aus dem Fußballkreis Rhein/Ahr (TuS Oberwinter, FC Plaidt, SG elztal), was die Pause bis 31. März bedeutet. Und ob sie – was nicht sehr unwahrscheinlich ist – verlängert wird und welche Szenarien in diesem Fall eintreten können beziehungsweise bei den Verbänden und Kreisen durchgespielt werden. Fakt ist – und da sind sich alle einig: Die Entscheidung ist richtig, aber mit solch einer langen Pause wurden alle bislang noch nie konfrontiert. Und es könnte noch viel länger dauern.

Lesezeit: 3 Minuten
Hans Bernd Hemmler, Vorsitzender des Verbandsspielausschuss im Regionalverband Südwest und Spielleiter der Oberliga, hat schon einige Dinge durchgespielt gedanklich, aber auch der Daun-Pützborner weiß: „Es ist ein bisschen schwierig, da jetzt eine Aussage zu machen. Ich bin seit 1994 Spielleiter der Oberliga, aber so etwas ist eben noch nie da ...