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Montabaur

Hallenfußball: Keramik-Cup soll kein Geisterturnier sein – Veranstalter verschieben 38. Auflage um ein Jahr

Von Marco Rosbach
Ganz nah dran an den Stars von morgen: Was über Jahrzehnte den Reiz des Westerwälder Keramik-Cups ausmacht, ist in Zeiten der Corona-Pandemie undenkbar. Das wissen auch die Organisatoren des U 17-Hallenturniers und haben jetzt Konsequenzen gezogen. Foto: René Weiss
Ganz nah dran an den Stars von morgen: Was über Jahrzehnte den Reiz des Westerwälder Keramik-Cups ausmacht, ist in Zeiten der Corona-Pandemie undenkbar. Das wissen auch die Organisatoren des U 17-Hallenturniers und haben jetzt Konsequenzen gezogen. Foto: René Weiss

Die Antwort von Austria Wien ließ nicht lange auf sich warten. Der Titelverteidiger des Westerwälder Keramik-Cups hat bereits für die 38. Auflage des Hallenfußballturniers für U 17-Mannschaften in Montabaur zugesagt. Allerdings gilt diese Zusage für das Jahr 2022. Denn der Termin für das am dritten Januarwochenende des kommenden Jahres geplante Turnier ist inzwischen aufgrund der Corona-Entwicklungen bereits abgesagt.

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„Wir müssen einfach schauen, was 2022 ist“, blickt Mitorganisator Eric Fasel, der 2. Vorsitzende des ausrichtenden Fördervereins Westerwälder Keramik-Cup, nach vorne. „Klar ist aktuell nur, dass wir im kommenden Januar nicht hätten spielen können.“ Denn die Idee, das traditionsreiche Turnier ohne Zuschauer auszutragen, sei schnell vom Tisch gewesen. Im Grunde ...