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Altenhof

Extremsportler Tobias Lautwein: Je anstrengender der Wettkampf, desto besser

Von Andreas Hundhammer

Je extremer, desto besser – dieses Motto scheint sich Tobias Lautwein auf die Fahnen geschrieben zu haben. Der gebürtige Kirchener, der einst für den RSC Betzdorf in die Pedale trat, hätte am vergangenen Samstag eigentlich in Berlin sein WM-Debüt gegeben – allerdings nicht im Radfahren, sondern im Hyrox. Die neuartige Sportart treibt Menschen an die Grenzen des körperlich Leistbaren und ist neben Extrem-Hindernisläufen (OCR) inzwischen die große Leidenschaft des 33-Jährigen. Im Gespräch mit unserer Zeitung verriet Lautwein, wie sehr ihn die Corona-Krise zur Improvisation zwingt, wie sich die beiden Extremsportarten voneinander unterscheiden und welche einzigartigen Momente sie ihm bereits beschert haben.

Lesezeit: 3 Minuten
Herr Lautwein, inwieweit mussten Sie ihr Training auf die aktuelle Situation anpassen? Laufen kann ich ja nach wie vor, nur nicht mehr in Gruppen. Da hat sich also nicht so viel geändert. Da aber seit dem 17. März alle Fitnessstudios geschlossen haben, musste ich mir einen Plan B überlegen. Im Moment ...