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Engers

Coach Watzlawik will zum zweiten Mal ins Endspiel

Von Ludwig Velten
Im Pokal-Viertelfinale setzte sich der FV Engers (ganz in Grün) vor 600 Zuschauern am Wasserturm gegen den favorisierten Oberligakonkurrenten SV Eintracht Trier (ganz in Blau) mit 2:0 (0:0) durch. Das Foto zeigt den FVE-Kapitän Yannik Finkenbusch im Zweikampf mit Triers Jason Thayaparan (rechts). Foto: Jörg Niebergall
Im Pokal-Viertelfinale setzte sich der FV Engers (ganz in Grün) vor 600 Zuschauern am Wasserturm gegen den favorisierten Oberligakonkurrenten SV Eintracht Trier (ganz in Blau) mit 2:0 (0:0) durch. Das Foto zeigt den FVE-Kapitän Yannik Finkenbusch im Zweikampf mit Triers Jason Thayaparan (rechts). Foto: Jörg Niebergall

Der Fußball-Oberligist FV Engers bestreitet nach 162 Tagen Zwangspause an diesem Samstag wieder ein Pflichtspiel. Im Halbfinale des Wettbewerbs um den Rheinlandpokal erwartet der FVE den Ligarivalen Sportfreunde Eisbachtal. Der Anstoß im Stadion am Wasserturm erfolgt um 17 Uhr. Laut Zusage der zuständigen Behörden von Stadt und Kreis Neuwied sind 500 Zuschauer für den Pokalhit zugelassen.

Lesezeit: 2 Minuten
Am 7. März dieses Jahres absolvierte der FV Engers in der Meisterschaftsrunde der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar sein bislang letztes Pflichtspiel. Mit 2:0 siegte der FVE durch Tore von Jonas Runkel und Lukas Haubrich beim FV Diefflen. Ein paar Tage später folgte nicht nur der Saisonabbruch in der Oberliga, sondern auch die ...
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Sportfreunde Eisbachtal wollen FV Engers auf dem falschen Fuß erwischen

Nentershausen. Die Sportfreunde Eisbachtal stehen bereits zum dritten Mal in Folge im Rheinlandpokal-Halbfinale, zwei Mal verpassten die Unterwesterwälder haarscharf den Einzug ins Endspiel: 2019 unterlag Eisbachtal erst nach Verlängerung mit 1:4 gegen TuS Koblenz, 2018 hatte der spätere Titelträger TuS Rot-Weiß Koblenz nach Elfmeterschießen mit 9:8 das bessere Ende auf seiner Seite. Bitter: Die Gastgeber führten damals bis zur 88. Minute mit 2:1 und bis zehn Minute vor dem Ende der Verlängerung mit 4:2.

„Wir haben bewiesen, dass wir einen Favoriten schlagen und eine Überraschung schaffen können, wenn wir ans Limit gehen“, wünscht sich Eisbachtals Trainer Marco Reifenscheidt auch diesmal wieder einen beherzten Auftritt seiner Sportfreunde. Der direkte Vergleich: Von den 15 jüngsten Duellen gingen sieben an Eisbachtal, fünf Mal ging Engers als Gewinner vom Platz und drei Begegnungen endeten unentschieden. Reifenscheidt ordnet diesmal die Außenseiterrolle seiner Elf zu, weiß aber auch: „Engers hat sich gegen uns zuletzt schwergetan. Wir versuchen Engers auf dem falschen Fuß zu erwischen, wissen aber auch, dass wir einen Sahnetag brauchen, um eine Chance haben zu wollen.“ rwe

Rot-Weiß ist Favorit

Karbach/Koblenz. Im zweite Halbfinale fährt Regionalligist TuS Rot-Weiß Koblenz als Favorit zum Oberligisten FC Karbach. Der neue Rot-Weiß-Trainer Heiner Backhaus, der mit einer fast komplett neu formierten Mannschaft arbeitet, konzentriert sich auf dieses eine Spiel, alles andere ist ihm zu weit weg: „Ich bin der größte Feind davon, in zwei Schritten zu denken. Das Spiel in Karbach wird eine heikle Nummer.“ Denn natürlich will auch der FCK mit Torsten Schmidt das Finale auf dem Oberwerth erreichen.

Schmidt ist seit 2005 Trainer und Baumeister des Karbacher Aufstiegs von der B-Klasse in die Oberliga. Für ihn und sein Team ist es die zweite Halbfinalteilnahme nach dem 1:2 gegen TuS Koblenz im Mai 2017. bhm
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