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Bei Hygienekonzepten im Sport kommt es auf Individualität an: Von Abstandsproblemen bis Zuschauerbegrenzungen

Von René Weiss
Egal ob bei Athleten wie Kai Kazmirek oder dem Helferteam: Ohne Mund-Nase-Masken ging auch beim Deichmeeting in Neuwied nichts. Für viele deutsche Top-Mehrkämpfer war es der Wettkampf-Einstieg in die verkürzte Saison 2020.
Egal ob bei Athleten wie Kai Kazmirek oder dem Helferteam: Ohne Mund-Nase-Masken ging auch beim Deichmeeting in Neuwied nichts. Für viele deutsche Top-Mehrkämpfer war es der Wettkampf-Einstieg in die verkürzte Saison 2020. Foto: René Weiss

Es ist das Thema, das die Sportvereine beschäftigt und ihnen viel Arbeit bereitet: Wer den Sport- und Wettkampfbetrieb wieder aufnehmen will, muss den örtlichen Behörden ein überzeugendes Hygienekonzept vorlegen. Individualität ist dabei das Schlüsselwort. Was für eine Sportstätte gilt, kann bei einer anderen noch längst nicht den Anforderungen entsprechen. Das Gleiche gilt sportartenspezifisch.

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