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Neuwied

Bären entzaubern Vizemeister

Die Bären des EHC Neuwied (blaue Trikots) waren zum Saisonauftakt in der Eishockey-Regionalliga West gegen den amtierenden Vizemeister Hammer Eisbären trotz ihres klaren 7:2-Sieges auch in der Abwehr stark gefordert. Foto: Jörg Niebergall
Die Bären des EHC Neuwied (blaue Trikots) waren zum Saisonauftakt in der Eishockey-Regionalliga West gegen den amtierenden Vizemeister Hammer Eisbären trotz ihres klaren 7:2-Sieges auch in der Abwehr stark gefordert. Foto: Jörg Niebergall

Ralf Hoja outete sich bei der Pressekonferenz im Neuwieder Ice House als bekennender Fan des nordamerikanischen Eishockeys. Er stehe auf diese schön anzusehende Spielweise mit viel Zug zum Tor. Es klang aber auch eine Portion Sehnsucht nach Ahornblatt und „stars and stripes“ mit, als der Trainer der Hammer Eisbären den 7:2 (2:0, 1:2, 4:0)-Sieg des EHC Neuwied über den Regionalliga-Vizemeister von 2018/2019 beschrieb. „Heute hat ein Spieler den Unterschied gemacht, und der trug leider kein Hammer Trikot“, sagte Hoja und meinte Neuwieds Neuzugang Jeff Smith. Der US-Amerikaner Smith erzielte vier Tore, sein Sturmpartner, der Kanadier Sam Aulie eins, das macht fünf von sieben durch die beiden Neuwieder Nordamerika-Imports im ersten Saisonspiel für die Bären.

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Was die reine Statistik angeht, mag Smith der Matchwinner gewesen sein mit seinem frühen Doppelschlag nach zwei Kontern (18., 20.), der erste davon bei drei gegen fünf, sowie später dem 5:2 (57.) und dem 7:2 (59.), aber dieser Heimsieg war das Ergebnis einer Neuwieder Teamleistung, die die rund 650 Zuschauer ...