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Pyeongchang

Spiele im Schatten von Doping und Kungelei: Was vom olympischen Glanz noch übrig geblieben ist

Da kann auch einem Olympia-Maskottchen wie dem weißen Tiger namens Soohorang das Lachen vergehen: Die Olympischen Winterspiele von Pyeongchang stehen unter keinem allzu guten Stern. Schuld daran sind Doping-Skandale, Betrügereien, Funktionärsgehabe und Gigantismus.
Da kann auch einem Olympia-Maskottchen wie dem weißen Tiger namens Soohorang das Lachen vergehen: Die Olympischen Winterspiele von Pyeongchang stehen unter keinem allzu guten Stern. Schuld daran sind Doping-Skandale, Betrügereien, Funktionärsgehabe und Gigantismus. Foto: Illustration: Svenja Wolf

Wenn heute die 23. Olympischen Winterspiele eröffnet werden, soll eines der größten Sportereignisse unserer Zeit wieder seinen Glanz über die ganze Welt verbreiten. So zumindest stellen es sich die Macher des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) vor.

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Doch gibt es diesen Glanz überhaupt noch? Oder was ist von ihm übrig geblieben angesichts der anhaltenden Skandale um Doping, Betrügereien und Korruption in der olympischen Familie? Man muss kein Schwarzmaler sein, um große Schatten über diesen Winterspielen in einer zudem politisch brisanten Region auszumachen. Eine Auflistung, die den Sport ...