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Fußball-Profis als Werbeträger: Manuel Neuer radelt rückwärts

Mit einem großen Fußball-Turnier geht immer auch ein prominent besetzter Marketingfeldzug einher. Mit der schönsten Nebensache der Welt lässt sich eben gut Geld verdienen. Und so sind in den diversen TV-Werbespots zur Abwechslung mal die schauspielerischen Fähigkeiten der Profis gefragt – wahlweise auch die ihrer besseren Hälften. So ist eine Elektronik-Fachmarktkette mit einem Spot auf dem Markt, bei dem die Verbraucher genötigt werden, den auf laszive Dichter-Töchter getrimmten Spielerfrauen dabei zuzusehen und zu lauschen, wie sie „Wahre Sommermärchen“ vortragen. Ob billig oder nicht, entscheidet der Empfänger.

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Der viertgrößte Brauereikonzern der Welt singt in seinem TV-Spot das Hohelied auf die Französische Revolution, endet dabei mit dem zeitgemäßen Dreiklang "Liberté, Egalité, Footballité". Nun, Pfefferminztee hätte in diesem Fall auch nicht gepasst. Aber auch auf kleineren Bühnen avancieren Kicker-Heroen zu Werbe-Ikonen. Geht Manuel Neuer dabei unter die Radfahrer, läuft allerdings ...