Vor nur 285 Zuschauern erzielten Anja Mittag (30. und 63.), Fatmire Bajramaj (56.), Yuki Nagasato (73.) sowie Jessica Wich (82.) die Treffer für den Bundesliga-Zweiten. «Das Ergebnis täuscht ein wenig über den Spielverlauf hinweg», meinte Turbine-Coach Bernd Schröder und ergänzte: «Die Norwegerinnen haben von der ersten bis zur letzten Minute gegengehalten, aber wir haben in den richtigen Augenblicken die wichtigen Tore gemacht.»
Im Halbfinale am 10. und 18. April treffen die Potsdamerinnen auf Bundesliga-Rivale und Cup-Verteidiger FCR Duisburg. Die Duisburgerinnen hatten sich im Viertelfinale gegen die Ladies von Arsenal London durchgesetzt.
Die Potsdamerinnen ließen in Oslo keinen Zweifel am Einzug in die Vorschlussrunde aufkommen und hatten den vierfachen norwegischen Meister auf dessen Kunstrasenplatz sicher im Griff. Während der Bundesligist in der ersten Halbzeit den Fokus auf eine sichere Defensive legte, zog er nach der Pause sein gefürchtetes Kombinationsspiel auf und schoss sich zum Kantersieg.