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Idar-Oberstein

Die Krise des SC Idar-Oberstein ist die Krise Uwe Hartenbergers

Von Sascha Nicolay
Eine extrem schwierige Situation muss Uwe Hartenberger beim SC Idar-Oberstein meistern. Der Trainer ist nach der Niederlage in Rieschweiler alles andere als unumstritten. Foto:  Joachim Hähn
Eine extrem schwierige Situation muss Uwe Hartenberger beim SC Idar-Oberstein meistern. Der Trainer ist nach der Niederlage in Rieschweiler alles andere als unumstritten. Foto: Joachim Hähn

Die totale Ernüchterung herrscht beim SC Idar-Oberstein nach der Niederlage in der Verbandsliga bei Abstiegskandidat SG Rieschweiler. Das 1:3 war überraschend und enttäuschend zugleich, und es dokumentierte in für manchen Verantwortlichen und Anhänger erschreckender Weise, dass der Abstieg des SC Idar-Oberstein aus der Oberliga im Mai noch gar nicht der Tiefpunkt war. Jetzt ist der SC im grauen Niemandsland der Verbandsliga angekommen. Nach gerade einmal sieben Punkten aus den letzten zehn Spielen ist der Sportclub zwar formal Siebter, dem ersten Abstiegsrang bei neun Punkten Vorsprung aber deutlich näher als dem zu Aufstiegsspielen berechtigenden zweiten Platz, der 15 Zähler entfernt ist. Keine Frage, der SC Idar-Oberstein, der dem eigenen Anspruch zufolge zumindest ein Top-Fünf-Verein der Verbandsliga sein will, steckt in einer handfesten Krise.

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Mittendrin ist der Trainer und Sportliche Leiter des Vereins. Die Krise des SC Idar-Oberstein ist auch die Krise von Uwe Hartenberger. Nüchtern betrachtet geht es mit dem SC, seit Hartenberger vor einem Jahr von Murat Yasar übernommen hat, vor allem bergab. Schon der Abstieg aus der Oberliga kostete ihn extrem ...