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Medard/Lauterecken

Deutschler befürchtet ein Desaster

Von Olaf Paare
Markus Bondorf, der Keeper der SG Veldenzland, streckt sich und greift den Ball ab. Ob er und seine Teamkollegen (weiße Trikots) in dieser Saison noch einmal auf dem Platz stehen werden, ist fraglich.  Foto: Klaus Castor
Markus Bondorf, der Keeper der SG Veldenzland, streckt sich und greift den Ball ab. Ob er und seine Teamkollegen (weiße Trikots) in dieser Saison noch einmal auf dem Platz stehen werden, ist fraglich. Foto: Klaus Castor

Sie sind die Minimalisten der Fußball-Region. Ganze vier Partien haben die Bezirksliga-Kicker der SG Veldenzland in der Spielzeit 2020/21 absolviert. Zehn Partien stehen noch aus, um wenigstens die Hauptrunde zu beenden. Doch kommt es wirklich so weit? Darüber und über weitere Themengebiete haben wir mit Bernd Deutschler gesprochen. Den Vorsitzenden des SV Medard, der gemeinsam mit dem SV Lauterecken die SG Veldenzland bildet, kennen viele Fußballer im Kreis auch als Schiedsrichter. Aus gesundheitlichen Gründen hat er zuletzt pausiert. Demnächst will er wieder einsteigen.

Lesezeit: 5 Minuten
Herr Deutschler, im Jahr 2020 hatte die SG Veldenzland zwei Heimspiele: eine Bezirksliga-Partie und ein Pokalspiel der zweiten Mannschaft. Wie übersteht ein Verein solch ein Vakuum? Die Situation ist ganz, ganz schwierig. Wir als SV Medard hatten uns ein finanzielles Polster geschaffen, aber das schmilzt natürlich. Ich vergleiche das gerne mit ...