Thomas Forsch, Vorsitzender der TSG Planig: „Ich freue mich für die Jungs und den Trainer, vor allem freue ich mich aber für unsere Männer vom Spielausschuss, für Manfred Ingebrand und Mirco Lauermann. Es ist unheimlich viel Arbeit, so ein Team zusammenzustellen. Dazu sind viele Gespräche nötig, die nicht immer einfach sind. Ich verfalle jetzt aber nicht in Jubel. Ich sehe es eher so, dass wir mit dem Aufstieg in die Bezirksliga eine Grundlage für die Spieler haben, die aus unserer Jugend herauskommen und den Anspruch haben, höherklassig zu spielen.“
Dennis Fey, TSG-Offensivspieler: „Mir fehlen noch die Worte. Es fühlt sich aber sehr gut an, zu Hause Meister geworden zu sein. Endlich, denn wir hätten es auch früher schaffen können. Ich bleibe der TSG treu. Natürlich wird die Bezirksliga eine Herausforderung, aber auf die freuen wir uns sehr.“
Michael Minke, Trainer des unterlegenen TuS Monzingen: „Die TSG Planig ist total verdient Meister geworden. Alleine dieses Spiel hat gezeigt, welche Klasse die Mannschaft hat und über wie viel Qualität die Individualisten verfügen. Trotzdem hat das Team einen sehr eingespielten Eindruck gemacht.“
David Klose, Meistertrainer: „Wir waren sehr mutig, das hat für mich den Ausschlag gegeben. Wir waren mutig, als wir das klare Ziel Meisterschaft ausgegeben haben. Wir sind aber auch gegen die Monzinger mutig aufgetreten. Was nach dem schwachen Pokalfinale keine Selbstverständlichkeit war. Wir haben immer an die Meisterschaft geglaubt, auch das war wichtig.“
Cihan Ceylan, Spezialist für A-Klassen-Meisterschaften: „Die Meisterschaft vor zwei Jahren mit Türkgücü war intensiver, weil ich damals die ganze Saison dort und auch Cheftrainer war. Aber ich bin in Planig in der Winterpause super aufgenommen worden. Die individuelle Klasse in diesem Team ist riesig. Es ist schön, auch mit diesen Jungs Meister geworden zu sein.“
Mirco Lauermann, TSG-Abteilungsleiter: „Die Kaderbreite war sehr wichtig, aber auch der Wille jedes Einzelnen, immer alles zu geben. Zudem haben wir Rückschläge wie die Niederlage in Desloch oder das schwache Pokalfinale immer wieder weggesteckt. Das Spiel gegen Hargesheim hätte eine negative Eigendynamik entfachen können, hat es aber glücklicherweise nicht. Wir waren auch die Konstantesten und haben die engen Spiele gewonnen. Dreckige Siege zählen eben auch.“
Dennis Mastel, TSG-Torjäger: „Vor der Saison kamen zehn, elf Neue. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass daraus so schnell ein verschworener Haufen wird. Jetzt sind wir als elf Freunde Meister geworden. Wir sind fast wie eine Familie. Die Bezirksliga wird uns entgegenkommen, weil sich da die Vereine nicht mehr so hinten reinstellen wie in der A-Klasse. Das wird auch für die Fans attraktiver.“
Gesammelt von Olaf Paare.
