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Region Nahe

Sperre nach Gelb-Rot oder nicht? Die Spvgg Teufelsfels muss den Verlust von drei Punkten befürchten – SV Buhlenberg würde profitieren

Von Sascha Nicolay

Noch hat die Spvgg Teufelsfels drei Punkte mehr auf dem Konto als der SV Buhlenberg und rangiert damit auf dem dritten Tabellenplatz der Fußball-A-Klasse. Doch es ist gut möglich, dass sich die Situation demnächst genau anders herum darstellt und der SV Buhlenberg drei Zähler Vorsprung auf die Teufelsfelser hat. Die Spvgg hat nämlich am Sonntag, 3. November, im Heimspiel gegen den SV Buhlenberg einen Spieler eingesetzt, der am Freitag zuvor bei der Nachholpartie beim TuS Hoppstädten II die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. Seit dieser Saison ist genau das verboten. Wer vom Platz gestellt wird, der ist für weitere Spiele am gleichen Tag und an den folgenden beiden Kalendertagen gesperrt. Die Sache scheint eindeutig, doch sie ist es nicht. Die Spvgg Teufelsfels gibt nämlich an, nichts von einer Sperre für den Akteur gewusst zu haben und davon ausgegangen zu sein, dass der Akteur einsatzberechtigt gewesen sei.

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Passiert ist Folgendes. Am Freitag, 1. November, bestritt die Spvgg Teufelsfels ihr Nachholspiel beim TuS Hoppstädten II auf dem Kunstrasen am Umwelt-Campus in Neubrücke. Sie gewann 4:2. Dabei kassierte der Teufelsfelser Fabian Tressel von Schiedsrichter Jan-Erik Breuer die Gelb-Rote Karte. Im Bericht der Nahe-Zeitung vom 2. November ist die 89. ...