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Kreis Birkenfeld

SG Kirschweiler/Hettenrodt braucht im Heimspiel gegen den FC Hohl einen Dreier

Steffen Jarschel (links) erwartet mit Aufsteiger SV Mittelreidenbach am Sonntag die SG Idarwald. Der Bezirksliga-Absteiger Bollenbacher SV und sein Torjäger Florian Herzog haben im FC Hennweiler einen weiteren A-Klassen-Neuling zu Gast. Foto: Manfred Greber
Steffen Jarschel (links) erwartet mit Aufsteiger SV Mittelreidenbach am Sonntag die SG Idarwald. Der Bezirksliga-Absteiger Bollenbacher SV und sein Torjäger Florian Herzog haben im FC Hennweiler einen weiteren A-Klassen-Neuling zu Gast. Foto: Manfred Greber

Die vorige Saison schloss die SG Kirschweiler/ Hettenrodt auf dem dritten Rang der Fußball-A-Klasse ab. Auch für diese Runde hatte sich die SG einen Platz im vorderen Mittelfeld zum Ziel gesetzt. Doch vor dem Heimspiel am Sonntag, 15 Uhr, gegen den FC Hohl Idar-Oberstein hat die Mannschaft aus vier Partien erst einen Punkt geschnappt und ist Vorletzter. Michael Lorenz macht eine ganze Reihe von Gründen für den Fehlstart aus. „Wir betreiben einen riesigen Aufwand für unsere Tore“, sagt der Kirschweilerer Spielertrainer, „verteilen aber in jedem Spiel Geschenke, weil wir viel zu viele unnötige, dumme Fehler machen.“

Lesezeit: 2 Minuten
Gerade bei ruhenden Bällen lässt sich die SG zu oft übertölpeln. „Standardsituationen haben etwas mit Konzentration zu tun“, sagt Lorenz. Allerdings muss er auch ständig andere Formationen aufs Feld führen. Ein Manko ist auch, dass sich nach Rückschlägen negative Stimmung breit macht. „Wir sind sehr schnell untereinander unzufrieden“, klagt der ...
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Die weiteren Spiele

Spvgg Teufelsfels – TuS Breitenthal/Oberhosenbach, VfL Weierbach – SV Nohen, TuS Hoppstädten II – SV Niederwörresbach, Bollenbacher SV – FC Hennweiler (in Kirchenbollenbach), SV Mittelreidenbach – SG Idarwald, SV Buhlenberg – VfR Baumholder II (alle Sonntag, 15 Uhr).

Rötsweiler muss die Räume eng machen

Kreis Birkenfeld. Als einziges Team der Fußball-A-Klasse steht die SG Rötsweiler-Nockenthal/ Mackenrodt nach vier Spieltagen ohne Punkt da. Dominique Norvell, der bei der SG seine erste Spielertrainer-Stelle angenommen hat, ist natürlich nicht erfreut, aber auch nicht überrascht. „Mir war eigentlich klar, dass es bei so vielen Abgängen schwer wird“, sagt Norvell. „Es wird ein langer Prozess. Wir müssen uns in jedem Spiel steigern, dann schauen wir, was dabei herauskommt.“ Bei nur drei Zugängen haben sechs Spieler die SG verlassen, darunter die Offensivspieler Nico Schulz und Jan-Uwe Audri sowie Mittelfeldmann Cedric Nikodemus. Schulz und Audri waren zusammen für 39 Saisontore gut.

Das mit der Steigerung von Partie zu Partie ist auch so eine Sache. Am Sonntag kassierten die Rötsweilerer im Heimspiel gegen den TuS Breitenthal eine 1:11-Klatsche. „Wir haben unser schlechtestes Spiel abgeliefert“, räumt der Spielertrainer ein. „Da kam alles zusammen.“ Dass die Niederlage nachwirkt, glaubt er nicht. In Gesprächen hat er die Begegnung aufgearbeitet. „Die Trainingsbeteiligung war trotzdem gut“, sagt Norvell. „Ich denke schon, dass das Spiel abgehakt ist, und jeder weiß, was er tun muss, damit wir uns steigern.“ Ihm selbst wäre ein besserer Einstand selbstverständlich lieber gewesen, aber die Lust hat er noch nicht verloren. „Ich bekomme von Martin Mayer und Stefan Schulz starke Unterstützung“, sagt der Spielertrainer. „Es ist eine große Herausforderung, aber die Jungs ziehen super mit. Ich kann mich nicht beklagen.“

Dass Schulz, der spielende Abteilungsleiter, nicht bei jeder Partie dabei ist, weil er seinen Sohn Nico zu den Spielen des TuS Hoppstädten begleitet, war vorher bekannt. Am Training nimmt Schulz senior teil, kam bisher aber nur in der zweiten Mannschaft zum Einsatz. „Seine Erfahrung und Präsenz fehlen etwas“, sagt Norvell. „Da müssen aber andere schauen, dass sie Verantwortung übernehmen.“

Die Aufgaben der Rötsweilerer werden nicht einfacher. Am Sonntag, 15 Uhr, haben sie die viertplatzierte Spvgg Nahbollenbach zu Gast. Beide Teams trafen schon im Kreispokal aufeinander, die SG verlor auswärts 1:6. „Das war bislang unser stärkster Gegner“, sagt Norvell. „Spielerisch und läuferisch war er sehr gut. Das wird definitiv eine harte Nuss.“ Der SG-Spielertrainer weiß, wo seine Mannschaft ansetzen muss, will sie eine Chance haben. Die Rötsweilerer müssen im Team insgesamt kompakter stehen, die Räume zwischen den Blöcken so eng wie möglich halten und besser im Kollektiv verteidigen. „Wir werden nicht mit drei Spitzen antreten“, sagt der Spielertrainer. „Das Hauptaugenmerk liegt auf der Defensive.“ ga

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