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Verbandspokal: Jetzt kommt Alemannia Waldalgesheim zum VfR Baumholder – Schnell und Sooß sehen Chancen

„Alla hopp“, rief Sascha Schnell in einer ersten Reaktion nach der Auslosung in Edenkoben, wo der der VfR Baumholder als letzte Mannschaft gezogen worden war. „Das ist natürlich ein sehr schwieriger Gegner, aber es ist andererseits ein Los, das uns die Möglichkeit gibt, um vielleicht noch eine Runde weiterzukommen“, erklärte der VfR-Trainer durchaus optimistisch. Der Mann, der den VfR mit seinen beiden Treffern letztlich in die Runde der letzten 16 schoss, Robin Sooß, sieht das ähnlich. Er sagte: „Natürlich waren noch ein paar coolere Vereine für uns im Lostopf. Wir hätten schon gerne gegen den FCK oder den SC Idar gespielt, aber Waldalgesheim ist auch okay.“ Der VfR-Kapitän betonte: „Das ist natürlich eine sehr starke Mannschaft, aber in der vergangenen Saison kam der SV Gonsenheim auch als Verbandsliga-Spitzenreiter zu uns, und wir haben gewonnen. Vielleicht ist das ja ein gutes Omen auch für diesmal.“ Chancen rechnet sich auch Sooß aus. „Ein guter Landesligist kann gerade zu Hause durchaus mal einen Verbandsligisten schlagen.“

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Der SV Alemannia Waldalgesheim, der sich übrigens in Fußgönheim 4:1 durchsetzte, stand 2018 im Verbandspokalfinale, holte den Südwestpokal sogar 2014 und verlor dann im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen 0:6. sn