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Wiesbaden/Friedewald

Sascha Mockenhaupt: Wir haben den Auftrag, Vorbilder zu sein – Westerwälder Drittliga-Profi über Geisterspiele, seinen Alltag während der Pandemie und sportliche Ziele

Von René Weiss
Vermisst die Zuschauer: Sascha Mockenhaupt, Kapitän des SV Wehen Wiesbaden, ist mit seinem Profi-Team vom Sportverbot ausgeklammert. Allerdings sind weiterhin keine Fans zu den Spielen zugelassen. Foto: René Weiss
Vermisst die Zuschauer: Sascha Mockenhaupt, Kapitän des SV Wehen Wiesbaden, ist mit seinem Profi-Team vom Sportverbot ausgeklammert. Allerdings sind weiterhin keine Fans zu den Spielen zugelassen. Foto: René Weiss

Es ist inzwischen die zweite Fußballsaison, die im Zeichen der Corona-Pandemie steht. Der Kreis der Privilegierten, die weiterhin spielen und damit ihrem Beruf nachgehen dürfen, ist klein. Der Friedewalder Sascha Mockenhaupt, Kapitän des Drittligisten SV Wehen Wiesbaden, gehört dazu. Im Interview mit unserer Zeitung beschreibt er den Alltag zwischen Corona-Tests und Geisterspielen.

Lesezeit: 3 Minuten
Herr Mockenhaupt, seit rund einem halben Jahr befindet sich der Profifußball unter Einhaltung des DFL-Hygienekonzeptes wieder im Spielbetrieb. Gewöhnt man sich mit der Zeit an diese Bedingungen? Man lernt, mit der Situation umzugehen und das Beste daraus zu machen, wenn man das so sagen kann. Gewöhnen möchte ich mich gar nicht ...