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Koblenz

Rot-Weiße bauen den Vorsprung an der Tabellenspitze weiter aus

Zwei Chancen, zwei Tore: Mit beeindruckender Effizienz bestach der Koblenzer Angreifer Jordi Arndt (links) im Duell mit dem TSV Schott Mainz – und verhalf seinen rot-weißen Kollegen somit per Doppelpack zum elften Sieg im 13. Spiel.  Foto: Jörg Niebergall
Zwei Chancen, zwei Tore: Mit beeindruckender Effizienz bestach der Koblenzer Angreifer Jordi Arndt (links) im Duell mit dem TSV Schott Mainz – und verhalf seinen rot-weißen Kollegen somit per Doppelpack zum elften Sieg im 13. Spiel. Foto: Jörg Niebergall

Langsam wird es ein bisschen unheimlich: Die Turn- und Sportfreunde Rot-Weiß Koblenz gewinnen in der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar ein Spiel nach dem anderen, zudem lässt die verfolgende Konkurrenz regelmäßig Federn. Nach dem 2:0 (0:0) im Spitzenspiel gegen den TSV Schott Mainz führt die Elf von Trainer Fatih Cift nach 13 Runden die Tabelle mit acht Punkten Vorsprung an – unbestritten die Bilanz eines Titelkandidaten.

Lesezeit: 3 Minuten
Wobei der Sieg gegen die Mannschaft aus der Landeshauptstadt keineswegs so locker zustande kam, wie es das Ergebnis vielleicht vorgaukeln mag. Wer im Duell der beiden sturmstärksten Mannschaften der Klasse ein Offensivfeuerwerk allererster Güte erwartet hatte, sah sich schnell und vor allem lange getäuscht. Einen „Abnutzungskampf“ nannte TSV-Trainer Sascha Meeth ...
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TuS Rot-Weiß Koblenz – TSV Schott Mainz 2:0 (0:0)

TuS Rot-Weiß Koblenz: Oost – Masala, Schmidt, Kraemer, Meinert – Hillen, Weidenbach, Fritsch, Jusufi (89. Yavuz) – Arndt (84. Meloni), Engel (69. Barut).

TSV Schott Mainz: Wroblewski – Breier (82. Gansmann), Fring, Schlosser, Mladenovic – Mairose, Del Vecchio (63. Sinanovic) – Schwarz (77. Senftleben), Assibey-Mensah, Kern – Ripplinger.

Schiedsrichter: Matthias Edrich (Bliesen).

Zuschauer: 410.

Tore: 1:0 Arndt (67.), 2:0 Arndt (78.).

Nächste Aufgabe für Rot-Weiß: am Samstag um 15.30 Uhr bei der TSG Pfeddersheim.

„Ich hatte schon überlegt, Jordi Arndt früh rauszunehmen.“

Rot-Weiß-Trainer Fatih Cift entschied sich aber anders und ließ den Mann mit der Nummer neun auf dem Feld – und der bedankte sich prompt mit einem Doppelpack für das in ihn gesetzte Vertrauen.

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